Mit einer der fleißigsten und beständigsten Ska-Punk-Bands aus dem sonnigen, amerikanischen Florida machen mal wieder von sich reden. Gründer und Gesangsduo Chris Demakes und Roger Manganelli sind bereits im 21. Jahr im Geschäft und prügeln schier unaufhaltsam den unverwechselbaren Less Than Jake Sound durch die Boxen.
Dabei gehen die Meinungen bei der aktuellen Veröffentlichung „See The Lightˮ durchaus auseinander. Während die einen die geringe Innovationskraft bemängeln, so setzen andere genau auf die positive Konstanz des Sounds und der Produktionen. Dem einen sind sie zu poppig geworden, dem anderen fehlen die deutlichen Skaelemente. Wie immer ist an allem etwas dran und die Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.
Beim neun Album kracht es wieder mächtig, scheppern die Bläser melodiös um die harten Gitarrenriffs und verbinden sich mit den engagierten und gewohnt punkigen Stimmen. Zugegeben erfinden die fünf Punkrock-Veteranen den Ska-Punk nicht neu. Warum auch? Die Stücke sind stilecht, knackig und kurz.
Da werden 13 Songs in schlappen 37 Minuten durchgepeitscht. Und so langsam gibt man es auf, daran zu erinnern, dass der schiere Einsatz von Bläser nicht gleich Ska bedeutet. Trotz aller Unkenrufen, ich mag sie einfach. Eine solide Produktion, die das Prädikat gut verdient hat.
DerDUDE
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