Feiner, warmer Reggae und Ska gemischt mit textvoluminösen HipHop und beschwingtem lateinamerikanischen Nuancen statt einer steifen Brise aus dem hohen, kalten Norden.
Die 1998 gegründete Band gehört längst zum festen Bestandteil der deutschen Reggae- & Ska-Szene, die mit ihrem fünften Album "Unser Sound" einen erneuten qualitativen Hochpunkt erreicht haben. "Intercontinental Offbeat" nennen die acht Hamburger Musiker ihren Sound, womit die spannenden, breitegefächterten Interpretationen umschrieben werden. Musikalisch leichtfüßig geht es mit Frontfrau Quiandra und Sänger Marcophone über deutsche, englische und spanische Texte, die auch schon mal sehr deutlich werden wie beim Song "Nazischwein" oder "Unser Sound", indem ein ebenso klares Statement zu hören ist: "Wir machen Musik und scheißen auf die (Musik-)Industrie". So erklärt sich auch die Eigenproduktion mit elf Songs, die qualitativ keinerlei Vergleich zu scheuen braucht.
Insgesamt klingt das komplette Werk ehrlich, einfühlsam bis beschwingt und sehr kreativ. Und wenn dann Professionalität und die gespürte Lust an der Musik hinzukommt, kann man fast von einer perfekten "Platte" sprechen. Da wundert es wenig, dass sie auch live auf kleinen und großen Festivals wie dem Summerjam oder dem Chiemsee-Reggae-Summer grooven und abgehen.
DerDUDE
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